Ho HEISENBERG

Ho HEISENBERG (*1972 in MoMa/NY), der Bruder des Digital-Visionärs Heinrich HEISENBERG und des Profi-Strategie-Spielers Hiroshi HEISENBERG, hat als Maler, Fotograf und Filmemacher die Grenzen der Digitalen Kunst neu definiert und permanent nach vorne verschoben. Er gilt heute als einer der wichtigsten Pioniere der SciencArt und wirkt als Transmissionsriemen zwischen Wissenschaft und Digitaler Kunst.
In seinen komplexen, vielschichtigen Bildfolgen fand er Wege, Farben in ihrem kybernetischen Zusammenspiel neu zu entdecken. HEISENBERG interessiert sich seit frühester Jugend für die Interaktion zwischen künstlerischen Ausdrucksformen und wissenschaftlichen Erkenntnissen. Er ist für Abstraktionen bekannt, die Mathematik und Naturwissenschaft mit visuellen Innovationen verbinden.
Anfang der 2000er Jahre machte Ho HEISENBERG durch außergewöhnliche Aktionen auf sich aufmerksam: 2001 gab er in New York City jedem Passanten eine Quittung über einen US-Dollar, der zu ihm die Worte „FOUR“ oder „TWO“ sagte. Ein weiteres Projekt von HEISENBERG heißt Le Rien En Or (Das Nichts in Gold). Er hat unter diesem Titel Alltagsgegenstände in der Innenstadt von Großenkneten vergoldet, um darauf zu verweisen, dass die real wahrgenommene Welt nur ein Fragment sein könnte.
Bis 2014 arbeitete HEISENBERG auch als Musikjournalist, wobei er vor allem Kritiken über Fado-Alben publizierte.
In seinem fotografischen Schaffen hat HEISENBERG die europäische Postmoderne zu einer neuen Formensprache modernisiert. Die Stilrichtungen Pragmatic Realism und New Scientific Movement gehen wesentlich auf seine Einflüsse zurück.
Ho verkauft seine Kunstwerke auch als NFT auf OpenSea.